Stephanus’ Predigt in Apostelgeschichte 7 erinnert mich an den Film Inception. In diesem können die Protagonisten in Träume eindringen und erneut einschlafen, um einen Traum im Traum zu erleben. Es entwickeln sich verkettete Instanzen. So predigt Stephanus ausführlich über Ereignisse des Volkes Gottes, vor allem in Ägypten und Sinai. Gleichzeitig haben wir als Zuhörer aber auch den Bericht des Lukas über dieses Bekenntnis des Stephanus vor den Hohen der Juden. Diese ungewöhnliche Darstellung ist einerseits schwierig zu knacken, aber gleichzeitig auch äußerst anregend. Mein Versuch zu den Versen 30-33 im Kapitel dreht sich vor allem um die Zentralität der Offenbarung Gottes.
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