“Glückselig seid ihr, wenn die Menschen euch hassen werden und wenn sie euch absondern und schmähen und euren Namen als böse verwerfen werden um des Sohnes des Menschen willen. Freut euch an jenem Tag und hüpft! Denn siehe, euer Lohn ist groß in dem Himmel; denn ebenso taten ihre Väter den Propheten.” (Lukas 6,22–23)
Im Text werden Jünger Jesu als Glücklich genannt, die um Christi Willen geschmäht werden. Wir erkennen (unter anderem ) vier Aspekte:
- Unser Text sagt uns, dass es ziemlich normal ist, dass Jünger Jesu verschiedenen Widrigkeiten durch Ihre Mitmenschen ausgesetzt werden. Oft geht konsequente Nachfolge nach Christus und eine negative Reaktion unserer Mitmenschen einher.
- Dabei ist dieser Widerstand oft sehr unterschiedlich geartet. Es geht um Hass, Verachtung, Absonderung, Schmähung, Verwerfung als Böse. Dadurch bekommt sie so viel Überzeugungskraft.
- Doch müssen wir aufpassen, nicht jeder Widerstand ist bereits ein Widerstand, weil wir Jünger Jesu sind. Nicht jede Kritik ist ein Hass. Es kommt darauf an, ob der Widerstand uns “um des Sohnes des Menschen willen” widerfährt.
- Es gibt dabei unterschiedliche Arten auf Widerstand durch Menschen zu reagieren. Entweder man fängt an, diesen um jeden Preis zu achten. Man könnte zu sehr darauf achten, was andere von meinem Tun denken, oder man bekommt eine trotzige Haltung. “Augen zu und durch”. Doch unser Text sagt uns, die Lösung ist weder die Furcht noch der Trotz, sondern die Freude auf den Lohn im Himmel.
Link zum Transkript: https://flshare.net/a45my8
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