Ich habe mir anlässlich des 11.11 das Leben von Martin von Tours näher angeschaut und war in der Tat tief beeindruckt. Leider untergraben Laternenlauf und “Gansbräuche” viele tiefe Begebenheiten in Leben von Martin. Bereits in jungen Jahren möchte er sich taufen lassen, was von seinem Vater, der in der römischen Armee dient, unterbunden wird. So ganz kann er die christliche Lehre nicht vergessen und die “Mantelteilungsepisode” findet noch statt, als er noch kein Christ ist. Doch bald darauf, mit 35 Jahren, lässt er sich taufen. Doch wie soll er seinen Kriegsdienst ausüben? Er sagt, dass er nur noch Soldat Christi und nicht mehr Soldat des Kaisers ist. Doch da sein Rücktritt nicht von der Armeeführung akzeptiert wird, bietet er an, ohne Waffe in die Schlacht zu ziehen. Diese Prüfung wird Martin nicht auferlegt, da die gegnerische germansiche Armee sich ergibt. Martin kann erst mit 40 nach einem 25 jährigen Zwangs-Kriegsdienst den Armeedienst verlassen und sollte für die Gegend eine prägende Person werden. Er hilft armen Menschen, unterstützt verfolgte Christen und verkündigtean vielen Orten das Evangelium und bringt so viele Menschen zum Glauben.
Entsprechend war St. Martin wirklich ein Licht für den Herrn.
Einige Lebensstationen von Martin von Tours verlocken dazu, diese zu einem Anspiel zu verwandeln. Ich habe die Rollen so verteilt, dass sie gut für unsere Familien passten. Vielleicht kann auch jemand anderes von diesem Anspiel profitieren. Ihr könnt es hier downloaden, frei verändern und nach Belieben verwenden: