Quiz: Autor gesucht

Ich habe hier vier Zitate eines sehr bekannten christlichen Autors angehängt. Alle die ihren Lösungsvorschlag bis zum 24.04.2019  (wer der Autor sei) an mich senden, bekommen zwei Essays von J. Gresham Machen als e-book zugesendet, die so im deutschsprachigen noch nie erschienen sind. Also auch falsche Lösungen werden belohnt, somit nur her damit mit euren Vorschlägen. Am 25ten April werde ich an dieser Stelle auch Autor und Werktitel aufdecken. Eine Bitte habe ich aber. Natürlich kann Google heute gut Zitate zurückverfolgen und den Autor in einigen Millisekunden ausspucken. Ich würde aber eher gerne eine Antwort aus dem Bauchgefühl heraus hören wollen. Kleiner Tipp: Gesuchter Autor ist ein Autor vergangener Generationen und alle Zitate sind aus einem einzigen eher kurzen Werk. Gut möglich, dass jemand das schon gleich beim ersten Zitat richtig rät, dann aber bitte eure Lösung zunächst nicht in das Kommentarfeld platzieren.
Eure Lösungsvorschläge schickt ihr bitte an “glaubenunddenken@gmail.com”.
1: Der Christenmensch ist mit der Wiedergeburt nicht fertig, es soll nun in dem Leben der Gläubigen auf Grund der Wiedergeburt ein Gehorsam zu Tage treten, welcher der göttlichen Gerechtigkeit gemäß ist; durch diesen Gehorsam sollen sie es bestätigen und bewähren, dass sie von Gott zu Kindern angenommen sind.
2: Denn wenn wir unter der Bedingung zu Kindern Gottes angenommen werden, dass unser Leben Christum abbilde, der das Band unserer Gemeinschaft mit dem Vater ist, so fallen wir in schändlicher Treulosigkeit von unserm Schöpfer ab, ja schwören unsern Heiland ab, wenn wir uns nicht völlig der Gerechtigkeit widmen und weihen. Dann nimmt die Schrift aus allen Wohltaten Gottes und allen einzelnen Stücken unsers Heils, die sie uns nennt, Anlass zur Ermahnung.
3: Denn man darf nicht so teilen wollen mit Gott, dass man von dem, was in seinem Wort geboten wird, einen Teil annimmt, einen Teil willkürlich übergeht. Zuerst verlangt er ungeteilte Hingabe als das wichtigste Stück seines Dienstes, womit er die ungefälschte Einfalt des Herzens meint, ohne Trug und Falschheit, dem entgegen steht Halbheit und doppelherziges Wesen; erst dann wird der Anfang gemacht zu einem neuen Wandel im Geist, wenn die innerste Neigung des Herzens sich dem Herrn weiht, um ohne Falsch Heiligkeit und Gerechtigkeit zu üben!
4: Wenn wir nicht unser sind, sondern des Herrn, so ist klar, welche Wege wir zu meiden haben, und auf welches Ziel alle Handlungen unsers Lebens hinsteuern müssen. Wir sind nicht unser: so soll nicht unsere Vernunft, nicht unser Wille in unserm Dichten und Handeln herrschen. Wir sind nicht unser: so sollen wir uns nicht zum Ziele setzen, zu suchen, was uns lieb ist nach dem Fleisch. Wir sind nicht unser: so sollen wir so viel möglich uns selbst und alles unsere vergessen. Umgekehrt, wir sind des Herrn: so sollen wir ihm leben und sterben. Wir sind des Herrn: so soll seine Weisheit und sein Wille all unser Handeln leiten. Wir sind des Herrn: so sollen auf ihn als auf das eine rechte Ziel alle Bestrebungen unsers Lebens sich richten. O wie viel hat der gewonnen, der da weiß, er sei nicht sein eigen, der die Herrschaft und die Leitung über sich selbst der eigenen Vernunft entzogen hat, um sie Gott zu geben!

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