Corona und…

Heute jährt sich die Pandemie in Deutschland zum ersten mal. Schockierend festzustellen, dass wir dabei kaum weiter gekommen sind, oder? Auf jeden Fall will ich dieses unbequeme “Jubiläum” nutzen, um ein paar Überlegungen zu teilen. Das meiste sind persönliche Einblicke, die kaum immer so einfach übertragbar sein dürften, aber vielleicht kann jemand von meinen Einblicken profitieren oder meine um seine erweitern?

Corona und die Angst

Der erste Punkt sollte vielleicht dieser sein. Ich habe Angst vor einer Infektion. Tatsächlich bin ich übergewichtig und Asthmatiker. Die Wahrscheinlichkeit ist bei mir also viel höher als beim Durchschnittsbürger, dass ein Corona-Infekt von mir eine Witwe mit fünf Waisen hinterlässt. Aber ich glaube ich habe immer einen gewissen deterministischen Zug besessen, dass sich nichts vermeiden lässt, was sich nicht vermeiden lässt und ich muss gestehen, dass wir die zulässigen Kontaktmöglichkeiten in den unterschiedlichen Phasen des Lockdowns meist soweit ausgereizt haben, wie der rechtliche Rahmen es zu lies.  Als Familie war uns die Gemeinschaft mit anderen Menschen immer um ein vielfaches Wichtiger als die Angst. Wenn ich das gerade schreibe, habe ich aber mehr Angst darum, wie meine Leser meine folgenden Ausführungen aufnehmen werden. Ich merke wie geladen dieses Thema ist und zunehmend wird. Auch nach einem Jahr haben wir uns kaum an Corona gewöhnt. Was ist, wenn Corona aber gekommen ist um zu bleiben?

Corona und der Tod

Es war Ende April 2020, mitten im ersten Lockdown, als wir aus dem Bürofenster diese Szene beobachteten: Ein Autofahrer fuhr auf der Brücke gegenüber gegen eine Laterne. Sein Auto qualmte. Der Fahrer auf der anderen Straßenseite stieg aus, ging zur Autotür des Verletzten, machte diese auf und machte diese wieder zu. Er schaute zu uns rüber, stieg in sein Auto und fuhr wieder weg. Einfach so Obwohl der Verunglückte noch lebte, als ich und mein Kollege ihn aus dem Auto zogen, verstarb er einige Zeit später im Krankenhaus. Ich kann mir das heute nur so erklären, dass der Verweigerer der notwendigsten Ersten Hilfe (er ließ nicht mal einen Anruf an 112 ab) auch deswegen floh, weil er Angst vor einer Infektion hatte. Die Szene wird mir wohl noch ziemlich lange in den Knochen bleiben und gibt mir immer zu denken: Mit Panik kann man einfach nicht richtig auf kritische Situationen reagieren.

Corona und die Nächstenliebe

Mitten in der Kontaktsperre habe ich dieses Problem festgestellt: Als Privatmenschen durften wir nicht (zumindest nicht zu zweit) anderen in Not helfen. In einem Fall telefonierte ich mich durch die Behörden durch, um einen Weg zu finden, legal praktische Hilfe vor Ort anbieten zu dürfen. Es war unmöglich und vergebens, weil die Verordnungen keinen Spielraum zulassen für solche Fälle. Gleichzeitig verwies nahezu jede angesprochene Stelle auf Professionelle oder Staatliche Einrichtungen, die ja weiterhin eingreifen können. Das hat mich wirklich frustriert. Ich frage mich seitdem, ob z.B. die häufig erwähnte Zunahme der häuslichen Gewalt nur deswegen geschah, weil nicht mehr der Nächste seinem Nächsten helfen konnte und durfte?

Corona und meine Nächstenliebe

Auch im nahen Umkreis habe ich immer wieder von heftigen Infektionen gehört. Ein Stück weit ist auch mein Herz sichtbar geworden, dass wenig Mitleid mit dem Leiden des Nächsten (der womöglich noch alt ist) hat, und mehr über die Sicherheit des eigenen Arbeitsplatzes bangt.

Corona und die “Begrüßungen” des Bayerischen Landesbischofs

Man lese mal hier die Aussagen Seiner Exzellenz in diesem Artikel . Bleibt nur die Frage: Wenn die Kirche schon immer um die Vorzüge der FFP2-Masken wusste, warum wartete sie dann die Verordnung ab? Ich wundere mich, seit wann solch billig verkaufter Kadavergehorsam als christliche Tugend gilt. Ein schönes Beispiel entdecke ich auf der Bushaltestelle vor Ort. Es hängen zwei Infoblätter der Kirchengemeinde im Ort aus. Der linke Aushang von November erklärt, dass die Maßnahmen in den Kirchen völlige Sicherheit gewähren und man sicher den Gottesdienst besuchen darf und sowieso noch nie eine Infektionskette im Rahmen landeskirchlicher Gottesdienste stattfand. Und man zusätzlich bei Bedarf auch weitere Maßnahmen ergreifen könne. Der Rechte Zettel ist exakt einen Monat älter und erklärt, warum jetzt keine Gottesdienste mehr stattfinden. Einer der beiden Zettel muss ja jetzt lügen, oder? Aber welcher, das wird mir wohl nicht einmal Hochwürden selbst beantworten können. Bedenklich finde ich, dass man selbst im Angesicht des Todes offensichtlich vergnügt weiter vor sich hin schummelt um seinen Stand zu wahren.

Corona und das Gericht am Hause Gottes

Ist Corona ein Gericht Gottes, dann ist es das zuerst an der Gemeinde. Anders kann ich 1. Pet, 4. 17 – 18 nicht verstehen:  “Denn die Zeit ist da, dass das Gericht beginnt bei dem Hause Gottes. Wenn aber zuerst bei uns, was wird es für ein Ende nehmen mit denen, die dem Evangelium Gottes nicht glauben?  Und wenn der Gerechte kaum gerettet wird, wo wird dann der Gottlose und Sünder zu finden sein?”

Corona und der Stolz der Christen

Ich könnte mir vorstellen, dass das Gericht wegen unserem Stolz über uns kommt. Vor wenigen Monaten las ich eine ultrakonservative christliche Zeitschrift, die seitenweise voll von Berichten darüber war, welch klevere Maßnahmen man doch in den Gemeinden zur Sicherheit, Einhaltung der Maßnahmen und Übertragung der Gottesdienste man getroffen hat. Wie dankbar man für die begabten Brüder sei und den Segen den man erlebe. Kein Wort über Buße, kein Wort darüber, “dass man ja schwach sei und nur stark in Christus sei”.  Dabei wären sachlich gesehen einige der beschwärmten Maßnahmen wohl doch deutlich zu hinterfragen.

Corona und der Konflikt zwischen Freiheit und Sicherheit hat einen klaren Sieger

Freiheit und Sicherheit sind zwei oft nicht vereinbare Konzepte. Corona hat in aller Deutlichkeit gezeigt in welche Richtung für uns das Pegel auszuschlagen hat, nämlich in Richtung Sicherheit. Ich habe so meine Zweifel, ob man Grundrechte wirklich so schnell gegen Sicherheit einwechseln sollte. Hat man erst einmal damit angefangen, welcher Grund sollte bestehen, damit aufzuhören?  Die Freiheit zu wählen, bedeutet immer auch die Option auf törichte Entscheidungen

Corona, Luther und die Pest

Immer wieder liest man Verweise auf Luthers Verhalten in der Pest. Ich finde, sie sind oft wenig hilfreich. Ich fürchte in einer Zeit von Pest, Cholera, Mumps, Pocken und mehr würde man über Corona bloß schmunzeln können. Auch zehn % Wirtschaftseinbruch würden kaum einen Bauern des Mittelaters wirklich ins Schwitzen bringen. Jeder Ernteausfall bedeutete oft mehr. Das ganze Gerede über eine nie dagewesene Katastrophe ist letztlich auch nur ein Spiegel unseres Stolzes. Selbst in unseren Katastrophen wollen wir vorangegangenen Generationen überlegen sein. Zeigt Corona nicht wie furchtbar zerbrechlich unsere ganze Kultur ist? Vor allem dürfte der Mensch des Mittelalters eine völlig andere Haltung zu Tod und Leid besessen haben. Memento mori und Carpe diem  sage ich da bloß.

Corona und der Kontrollverlust

Unser Landes-Innenminister sagte es vor Verhängung des Lockdown-Light im November: Wir haben die Situation nicht mehr unter Kontrolle. Ich glaube, dass ist im Kern unser ganzer Konflikt. Wenn es nicht Gott ist, der alles kontrolliert, müssen natürlich wir die Kontrolle haben und werden offensichtlich rasend, wenn uns die Kontrolle entgleitet. Auch in diesem Punkt dürften wir uns von den Menschen des Mittelalters unterscheiden

Corona und der pflichtbewusste Polizist

Das wiederum bringt mich zu dieser netten Anekdote: Ein Teenager erzählte mir, dass er auch trotz Ausgangssperre abends joggen geht. Einmal fuhr ein Polizeiauto an ihm vorbei und startete doch wirklich eine Verfolgungsjagd. Einer der beiden Polizisten verfolgte ihn gar zu Fuß.

Ich empfinde das als äußerst bedenklich und ich spüre, wie mich solche Berichte innerlich äußerst von den Sicherheitskräften in unserem Land entfremden. Warum? Weil es genug Probleme gibt, die diese nicht unter Kontrolle haben, ich denke da nur an Drogenhandel, Frauenschmuggel, Zwangsprostitution und Clan-Kriminalität. Da ist es ein geringer Trost, dass die Polizei so rigoros die Ausgangssperren überwacht.

Corona und Homeschooling

Fasziniert bin ich in besonderer Weise darüber, dass dieses in D in besonders krasser Weise verpönte Homeschooling, dass bekanntlich nur Fundamentalisten und Kreationisten betreiben wollen, plötzlich doch gesellschaftlich tragfähig ist. Ist Corona wirklich die einzige zulässige Begründung für Homeschooling? Ähnlich sehe ich das bei der Vermummung. Warum ist etwas aus gesundheitlichen Gründen geboten, was aus religiösen verboten bleiben muss?

Corona und der nationale Imperialismus

Ich gestehe, bei einigen der obigen Punkte mache ich mich auch über Dinge lustig, die so ganz typisch menschlich sind. Diesen Punkt empfinde ich aber als besonders bedenklich: Der so ganz typisch deutsche Druck, es dem Rest der Welt zu zeigen, dass man es besser macht. “Unser Impfstoff muss der beste sein und der schnellste. Unsere Maßnahmen müssen vorbildlich sein. usw. usf….” Erneut scheint zu gelten: Am deutschen Wesen mag die Welt genesen. Mehrmals hörte ich hochrangige Politiker sagen: “In den anderen Ländern ist man neidisch auf unsere Maßnahmen” (o.Ä).  Und nirgendwo ein Aufschrei über den versteckten Nationalismus und Imperialismus hinter diesen Aussagen. Ich frage mich, ob wir blind für diesen Faschismus sind, weil wir gleichzeitig allen erzählen, dass wir nichts rigoroser bekämpfen würden als Nationalismus?

Corona und die Verschwörungstheorien

Diesem Punkt möchte ich in diesem Artikel den größten Raum widmen. Auch wenn ich das Gefühl habe, ich müsste hier viel mehr schreiben:

Ein beachtlicher Teil meines Bekanntenkreises vertritt entweder Verschwörungstheorien, nimmt sie stillschweigend hin oder hält sie zumindest für unbedenklich. Häufig ist ein Gespräch in etwa so gestaltet: Ohne klare Anhaltspunkte zu nennen, deutet man mit Blicken, Gesten und Worten darauf hin, dass “hier natürlich etwas im Busch” sei. “Die da oben haben etwas vor” und Konzepte, die von Bevölkerungsreduzierung, Volksaustausch und Gates-Chip (= Mahl des Tieres = Endzeit) handeln, werden meist rudimentär skizziert. “Die echte Wahrheit” wird so völlig ungreifbar und doch flüstert sie jeder vor sich hin.

Ich lehne Verschwörungstheorien vor allem aus diesem Grund ab: Es findet eine Abwälzung der eigenen Verantwortung statt: “Die da oben” seien schuld, so sagt man und hat nun die perfekte Ausrede um seine Arme in den Schoss zu legen. Ich halte das Wort der Schrift entgegen, dass alle gesündigt haben und dass da keiner ist, der Gutes tue, auch nicht einer. Wir können nur darüber spekulieren, wie schlimm die Zustände ohne jegliche Regierung wären (Röm. 13,4). Neulich erlebte ich dieses Gespräch: Ein Christ spulte das typische Verschwörungs-Programm ab und erzählte gleichzeitig völlig schamlos von der eigenen Korruption, die Schwarzarbeit, Dokumentenfälschung und jede Menge Korruption mit einschloss.  Das “die da oben ja eh nur böses im Schilde haben” war für besagte Person perfekte Selbstrechtfertigung für eigenes kriminelles Verhalten.

Ich halte aber auch dieses stille Hinnehmen von Verschwörungstheorien nicht für richtig. Deswegen machen für mich die zahlreichen konservativen Erklärungen zu Corona wenig Sinn. Diese laufen meist auf eines hinaus: Ob du nun an eine Verschwörung glaubst oder nicht, es ist egal, in der Kirche wollen wir über Jesus reden. Die Folge davon, die ich in den letzten Monaten unzählig oft beobachtet habe: In der Kirche wird dann zwar von Jesus und Evangelium gesprochen, aber es ist nur der “religiöse Teil”. Die echte und ganze Wahrheit” spielt sich dann wo ganz anders ab, z.B. in Telegram Gruppen, oder den neuesten Youtube-Videos über die ganze, echte und vollständige Wahrheit hinter dieser Verschwörung. So ist ja die Präferenz für die Leute schon längst gegeben, wo sie die echte Wahrheit finden. Und der Pastor lächelt fromm dazu, weil die Menschen ja weiterhin fleißig die Kirche besuchen?

Bedenklich ist aber auch der Verlust der Glaubwürdigkeit: Seit ich den ersten Kontakt mit Evangelikalen vor über zwanzig Jahren hatte, werden diese Theorien eigentlich immer und immer wieder neu aufgebacken. Obwohl man sich schon so oft durch Falsch-Prophezeiungen blamiert hat, macht man ungeniert weiter. Haben wir wirklich vergessen, welche Strafen Gott den Falschen Propheten androht?

Vor allem, was ist dann eigentlich meine Botschaft, die  ich meinem Nächsten weitergebe? Lass dich auf gar keinen Fall impfen, weil du sonst dein Heil für immer verlierst? Wird die Botschaft des Evangeliums wirklich so politisch? Ich wage es zu bezweifeln. Besser ist die altbewährte Botschaft vom Kreuz: Siehe, dass ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt.

4 Kommentare

  1. Lieber Sergej,

    große Zustimmung, was deine Einschätzung von Verschwörungstheorien betrifft.

    Was die anderen Aspekte betrifft, komme ich zu anderen Schlussfolgerungen. Angst erscheint mir zum Beispiel in Zeiten der Pandemie ein sehr guter Ratgeber. Weil das Sterben – anders als zu Zeiten der Pest und Colera – im Verborgenen geschieht, haben wir heute m. E. zu wenig Angst und gehen zu hohe Risiken ein.

    Lebensschutz ist für mich der einzige universalethische Wert, für den ich auch gegenüber einem aus gutem Grund säkularen Staat kämpfe. Mir ist völlig rätselhaft, warum Christen in der Pandemie die Regierungsmaßnahmen kritisieren, die dem Lebensschutz einen so hohen Stellenwert einräumen. Wie wollen wir in Bezug auf den Lebensschutz Ungeborener je wieder ernst genommen werden, wenn wir jetzt gegen den Lebensschutz “Geborener” opponieren?!

    Wenn dich meine Überlegungen, inwiefern die Corona-Krise die Theodizee-Frage berührt und Ausdruck einer Wahrheitskrise ist, interessieren, schau doch mal auf meinem Youtube-Kanal
    “Gott ist keine Illusion” vorbei, z. B. hier: https://www.youtube.com/watch?v=oxq8plqiAIg

    Herzliche Grüße

    Marcel

    1. Vielen Dank Marcel für deinen KOmmentar. Ich denke mein Artikel tangiert höchstens dein Anliegen, in einigen Punkten habe ich eher den praktischen Umgang angesprochen. Die Position der Kirche z.B. scheint mir eher vorauseilender Kadavergehorsam, als Fürsorge, zu sein. Auch die Darstellung und Handlungen vieler Politiker. Ist die Maske nun Virenschleuder oder Bürgerpflicht? Schließlich bleibt auch die Frage, warum man den von Bürgerrechten spricht, wenn diese davon abhängig sind, wie groß die finanziellen Ressourcen eines Staates sind, um Ladenschließungen und Volksquarantäne abzufangen (Ich las mal einen Artikel zu einer ähnlichen Epidemie in den frühen 50er Jahren in D. Damals konnte man es sich nicht leisten). Sind Bürgerrechte nun bedingt? Warum wird das nicht entsprechend so formuliert? Schere ich mich jetzt wesentlich um Bürgerrechte? Es geht mir vielmehr darum, wieder unsere Scheinheiligkeit zu enttarnen. Schließlich glaube ich auch doch sehr bestimmt, dass ein wesentlicher Unterschied ist, Mord zu vermeiden und (zu verbieten) und alle Maßnahmen zu ergreifen, das Leben möglichst lange zu erhalten!

  2. Ehrliche Bestandsaufnahmen habe ich sehr gern. Sie sind wohltuender Sonnenschein in einer Gesellschaft moralischer Heuchelei und “gutem christlichen Verhalten”.
    In der Reformation war das Credo: Sola Scriptura!
    Ich frage mich, warum wir Christen diesen Ruf Gottes nicht verstehen und wann wir glauben, dass in Seinem Wort die Antwort liegt und Er alleine festlegt was gut und was schlecht ist.

    5 Mose 32:39 “Seht nun, daß Ich, Ich allein es bin und kein Gott neben mir ist! Ich bin’s, der tötet und lebendig macht, ich zerschlage und ich heile, und niemand kann aus meiner Hand erretten!”

    Können wir diesen scheinbaren Kontrollverlust, denn die Kontrolle hatten wir nie, annehmen und unser Fundament endlich auf das Wort bauen? Dann brauchen wir auch in dieser Zeit nicht wanken.

    1. Amen, lasst uns gemeinsam zum Christus, dem Felsen umkehren, der das Wort Gottes ist, von ihm lernen und sich reinigen lassen ,sich in die heilige Gemeinschaft zu nehmen, damit wir und unsere Herzen besser erleuchtet werden können!

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